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 Berufsvorbereitungswoche der Klassen 8 Hauptschule vom 14.04. - 18.04.

awv1kleinWas ich in Mathe kann und Bio weiß, kann man untersuchen und benoten. Aber ist die Schule mit ihren Anforderungen und Zensuren immer die richtige Einrichtung, meine persönlichen Fähigkeiten und Stärken zu erkennen? Diese und ähnliche Fragen zum Thema Berufsvorbereitung waren Inhalte einer ganz besonderen Woche.

 

 

awv2 Wie so oft den Medien zu entnehmen ist, haben viele Schüler/innen große Probleme beim Übergang von der Schule in den Beruf. ,,Ich gehe erstmal auf die BBS." ,,Es gibt doch keine Lehrstellen, die mich interessieren." ,,Ich habe schon eine Absage bekommen." etc. All diese Aussagen machen deutlich, dass verstärkte Anstrengungen nötig sind, Schüler/innen eigene Stärken und Kompetenzen aufzuzeigen und ihnen dadurch den zielgerichteten Übergang in eine berufliche Ausbildung zu erleichtern. Aus diesem Grunde führte die Franziskusschule vom 14. - 18.04. das Projekt Aktive Berufswahlvorbereitung durch.

Zu diesem Zweck wurden drei externe Institutionen gewonnen, die in unterschiedlicher Art und Weise folgende  gemeinsamen Ziele verfolgten:

Fundierte Selbst- und Fremdeinschätzung

Eignung für eine Berufsausbildung

Sozial- und Methodenkompetenz

Persönliche Stärken, Teamfähigkeit etc.

Es handelte sich bei den durchführenden Institutionen um:

  • Das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW)
    (im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit und des Niedersächsischen Kultusministeriums)
  • Den Verein Beratung, Kommunikation und Arbeit (BEKA)

In der GruppeI wurden 16 Schüler/innen in den Räumen der Schule durch ein Expertenteam des Bildungswerks der Niedersächsischen Wirtschaft BNW in verschiedenen Verfahren auf ihre berufliche Eignung und Interessen getestet. Dazu gehörten Übungen zur Feststellung der handwerklich - motorischen Geschicklichkeit (HAMET) wie auch die Ermittlung von Schlüsselqualifikationen (z.B. Brückenbauübungen, führerlose Gruppendiskussion,..).

 

Im weiteren Verlauf ging es darum, die Jugendlichen durch verschiedene Verfahren zur Interessen- und Neigungsstruktur zu einer gezielten Berufswegeplanung zu führen. Dazu dienten umfangreiche Schülerfragebögen, der Berufs-Interessentest, Online Testverfahren etc.

Die Gruppe II (beka) nahm in den Räumen des Textilhofes Wilhelmshaven an einem einwöchigen Potential Assessment- Verfahren teil. Assessment bedeutet ,,Einschätzung, Beurteilung" (Viele der im Zusammenhang mit dem Bau des Jade-Weser-Ports entstehenden Arbeitsplätze werden mithilfe dieses Verfahrens besetzt werden). Ziel des Assessmentprogramms ist es, ein gutes Bild der starken Seiten eines Schülers zu bekommen und zu ermitteln, welche Persönlichkeitsmerkmale oder Qualitäten jemand besitzt. Anders gesagt: ,,Worin bist du gut und auf welche Art und Weise gehst du an deine Arbeit heran?"

 

awv7Die hierfür eingeteilten 16 Schüler/innen bearbeiteten dazu verschiedene soziale, mathematische, sprachliche und handwerkliche Aufgaben, während ein Team von Beobachtern die Vorgehensweise und Ergebnisse beurteilte. Viele dieser Aufgaben verlangten den Schüler/innen einiges ab und bringen oft auch erwachsene Teilnehmergruppen an ihre Grenzen.

 

Mit genau vorgegebenem Material, allein oder in der Gruppe, sorgfältig, innerhalb einer bestimmten Zeit, auf unterschiedlichen Schwierigkeitsniveaus (mit und ohne Hilfe)..- so sind nur einige der Bedingungen zur Bewältigung dieser Aufgaben beschrieben. In der anschließenden Auswertung, die täglich stattfand und sich ausschließlich auf positive Beobachtungen konzentrierte, wurden Kompetenzen sichtbar, die bei den eher schreib- und leseorientierten Testverfahren der Schule manchmal nicht entdeckt werden können.

 

Die GruppeIII, bestehend aus 14 Schülern, wurde vom Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft BNW im Rahmen des Projekts NAVI betreut. Internetrecherchen, Bewerbertraining, Rollenspiele und Gespräche mit Auszubildenden lieferten wichtige Informationen über mögliche spätere Ausbildungsberufe. Gerade im Hinblick auf das große Betriebspraktikum in der Klasse 9 konnten in dieser Gruppe noch einige Weichen gestellt und Anregungen gegeben werden.

 

In allen drei Gruppen fanden im Anschluss an die Berufsvorbereitungswoche Abschlussgespräche (zum Teil mit Eltern) statt. Jeder Schüler der Klassen 8 bekam hier in mündlicher oder schriftlicher Form eine individuelle Einschätzung seiner persönlichen Fähigkeiten, einen Berufsvorschlag und eine Teilnahmebescheinigung ausgehändigt.

Klaus Mettler

Hier einige Ergebnisse der Arbeiten:

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awv4