„RAUS!!!“ – Abenteuerfreizeit mit Sonne, Felsen, Klettern und vielen Abenteuern
12 Jungen und Mädchen der Franziskusschule starteten zum Ferienbeginn zu einer wirklich außergewöhnlichen Freizeit im Pfälzer Wald.
Die Gruppe, die betreut wurde von Thomas Kurth sowie von Christian Schlundt und dem Franziskusschüler Matthias Pietryga bewohnte ein Selbstversorgerhaus in Oberotterbach, von wo aus, sie zu vielen Ausflügen startete. Zuvor jedoch stand ein besonderes Abenteuer auf dem Programm: Die erste Nacht verbrachten alle im Freien auf einer Burgruine, die hoch über dem Pfälzer Wald einen atemberaubenden Blick über die vielen Täler des Waldes, sowie bis ins Rheintal ermöglichte.
Die folgenden Tage waren der faszinierenden Felsenlandschaft des Pfälzer Waldes gewidmet: Schon am zweiten Tag wurde eine besonders schöne Felsformation - der „Rappenfelsen“ – um- und überklettert.
Am Folgetag wartete eine besondere Herausforderung auf die Kinder: Von einem stark ausgesetzten Felsen ging es beim Abseilen rund 15 Meter in die Tiefe. Starke Nerven, Vertauen und Disziplin waren da gefragt. Gleiches galt für die vielen Ausblicke, auf den Gipfeln der Felsen.
Am letzten Tag konnten alle Kinder noch einmal am Naturfelsen klettern. Rund 15 Meter konnten bezwungen werden, was ebenfalls Überwindung und Durchhaltevermögen erforderte. Einige Jungen erlernten sogar das Sichern ihrer Freunde – eine Erfahrung, die merklich Selbstbewusstsein als auch Verantwortungsbewusstsein beeinflusste.
Eine GPS-Ralley, einzigartige Raubritterburgen, goldener Herbst in den Weinbergen, Schwimmen und gemütliche Hüttenabende rundeten das Programm ab.
Die Kinder waren ebenso begeistert wie die Betreuer – einige Kinder beschlossen, später im Pfälzer Wald zu wohnen! Daran war sicherlich nicht zuletzt das Wetter schuld, welches manches Mal T-Shirt und kurze Hose zuließ. Spätestens gegen Mittag war jeden Tag die Sonne durch den Nebel gedrungen.
Ermöglicht hatten diese Freizeit der Förderverein, das Cateringunternehmen „Le Patron“ und die DJK-Schwarz-Gelb. Außerdem gilt ein besonderer Dank den Betreuern Matthias und Christian, die ehrenamtlich dabei waren!