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Bericht aus der Wilhelmshavener Zeitung vom 21.07.2021

Bildung Cäcilien- und Franziskusschule setzen auf digitalen Unterricht – Fördermittel aus dem Digitalpakt genutzt

Wilhelmshaven/wz – „Bitte holt Euer Buch aus der Tasche und schlagt Seite 102 auf.“ So oder zumindest so ähnlich hat Tim Holtrup schon unzählige Male den Erdkundeunterricht eröffnet. Doch diese Zeiten sind vorbei, denn inzwischen ist die kirchliche Oberschule komplett digitalisiert. Und auch die benachbarte Cäcilienschule, ebenfalls in Trägerschaft der Schulstiftung St. Benedikt, setzt auf digitalen Unterricht. Fördermittel aus dem Digitalpakt haben diese Umstellung möglich gemacht.

Film zum Zeitungsartikel

Holtrup ist seit 20 Jahren Lehrer. „Ich kenne noch den Kreidestaub und habe die ganze technische Entwicklung mitgemacht“, erzählt er. 2008 seien die ersten Beamer in die Schule gekommen. Ein echter Fortschritt gegenüber den alten Tafeln. Doch kein Vergleich mit der heutigen Technik. Die neuen Displays seien sofort startbereit, deutlich schneller und vielseitiger einsetzbar, weiß Holtrup. Damit sei interaktiver Unterricht möglich – auch von zu Hause. Die Schüler können Arbeitsblätter digital ausfüllen, die er gleich einbinden oder online korrigieren könne. „Das ist ein höherer Lerneffekt, als wenn ich hinter jedem Schüler stehen würde.“ 21 Smartdisplays verteilen sich auf die Klassen- und Fachräume.
In den Klassenräumen ist zusätzlich ein kleiner Monitor installiert, an dem Lehrkräfte verdeckt arbeiten, etwas vorbereiten oder den großen Bildschirm erweitern können. Beim Wechselunterricht konnten Schüler von zu Hause zugeschaltet werden. „Die neue Technik hat sich inzwischen gut eingebürgert. Es gibt keinen Kollegen mehr, der nur noch mit den grünen Tafeln arbeiten möchte,“ weiß Gaby Kurth, didaktische Leiterin der Schule. Fortbildungen seien aber noch nötig. „Teilweise sind die Schüler weiter als wir,“ lacht sie. „Dann darf man keine Scheu haben, Schüler zu Hilfe zu holen. Die machen das aber auch gerne.“

Der Franziskusschule standen 120 000 Euro (plus 30 000 für mobile Endgeräte), der Cäcilienschule sogar 210 000 aus dem staatlichen Digitalpakt zur Verfügung. Ohne dieses Förderprogramm würde es noch über Jahre ein Nebeneinander von Tafeln und Bildschirmen geben, sind sich Gaby Kurth und Günter Barkam einig. „Als Schulträger sind wir daher dankbar, dass wir als freie Schulen Fördermittel aus dem Programm bekommen“, ergänzt Kathmann.

Bild schulstiftung