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Reformklassen jetzt schulformübergreifend

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Nach zweijährigen guten Erfahrungen mit dem Unterricht in der Ganztagsschule nach dem "Projekt Hauptschule" weitet die Franziskusschule ab dem Schuljahr 2009/2010 das Unterrichten nach diesem Konzept auf die Realschule aus. Ab Sommer werden Haupt- und Realschüler in schulformübergreifenden Klassen verpflichtend ganztägig unterrichtet.     >> Hier geht's weiter >>


 

 "Übendes Lernen", "Fächerverbindender Unterricht", "Offener Anfang"

 
Das Kollegium erhofft sich zum einen größere Chancen für die Hauptschüler und andererseits eine große Bereicherung für die Realschüler, da selbststständiges, individuelles Lernen gefordert ist. Das Leistungsniveau wird sich an den Inhalten der Lehrpläne für Realschulen in Niedersachsen orientieren.
Ein wichtiger Bestandteil ist das "übende Lernen", eine besondere Form individuellen schulischen Lernens, das täglich mit der ersten und zweiten Stunde im Stundenplan angesiedelt ist. Die Inhalte werden in einem Wochenplan vorgegeben. Der Lehrer ist dabei der Begleiter der Schüler und Organisator individueller Lernprozesse. In diesen Unterrichtsstunden, in denen nur geflüstert wird, stehen drei Lehrer für zwei Klassen zur Verfügung. Aus dem "übenden Lernen" wird später das "selbstständige Lernen" und in den Jahrgangsstufen 9 und 10 das "eigenverantwortliche Lernen". Zweites wesentliches Element ist der "fächerverbindende Unterricht" in den Bereichen Deutsch, Erdkunde/Geschichte und Religion. Etwa fünf größere Themenbereiche sollen die Inhalte eines Jahrgangs nach vorgegebenem Lehrplan abdecken.
An zwei Tagen pro Woche können die Schüler an selbst gewählten Projekten teilnehmen. Besonders beliebt sind zurzeit "Steinzeit, Störtebeker & Co", "Schwimmen im Nautimo", "Dance for Kids" und "Rund ums Fahrrad". Der rhythmisierte Tagesablauf beginnt mit dem "offenen Anfang" 30 Minuten vor Unterrichtsanfang, geht über die Zeit für gemeinsames Frühstück und Mittagessen bis hin zur Mittags- und Erholungspause. In der Mittagspause können sich die Kinder im Stilleraum hinlegen, in den Klönraum zurückziehen, bauen oder malen oder sich auf dem Schulhof austoben.
Nachdem der kirchliche Schulträger seine Zustimmung für das schulformübergreifende Konzept erteilt hat, werden die konkreteren Vorbereitungen für das kommende Schuljahr jetzt in Arbeitsgruppen anlaufen. Hilfe kann dabei unter anderem aus der Ludgerusschule in Vechta kommen, die seit dem vergangenen Schuljahr nach diesem Konzept arbeitet.