Klettern, Geocaching und Downhillroller
Bereits zum dritten Mal konnten Schülerinnen und Schüler der Franziskusschule an einer erlebnispädagogisch orientierten Herbstfreizeit teilnehmen. In diesem Jahr ging es gleich zu Beginn der Ferien für 5 Tage in den Harz. Hoch über Sankt Andreasberg wohnte die Gruppe um Schulsozialarbeiter Thomas Kurth in einer einfachen aber gemütlichen Skihütte.
Aufregende und ereignisreiche Tage lagen vor den 14 Jungen und Mädchen, bis auf 2 Jungen allesamt Franziskusschüler der Klassen 7 und 8.
So war schon die Erkundungstour am ersten Tag mit „querfeldein“, Bachquerungen und leichten Kletterpartien sowie grandiosen Aussichten ein Erlebnis. Am Dienstag fuhr die Gruppe ins Okertal, um an den dortigen bizarren Felsformationen auf bis zu 20 Meter Höhe zu klettern oder um sich dort abzuseilen. Nervenstärke, Überwindung von Ängsten und das Vertrauen in sich und den Sichernden waren gefragt!
Am Donnerstag ging es in Braunlage auf den Wurmberg, der mit der Seilbahn hoch- und mit „Monsterrollern“ hinuntergefahren wurde. Hier stieß die Gruppe auf Ingo Gundlach und Sohn Marius, die in der Gegend selber Urlaub machten und sich den Spaß nicht nehmen lassen wollten. Und Spaß machte es in der Tat! Nicht nur Susanne befand: „Adrenalin pur!“ Trotz Warnung der Anbieter war der ein oder andere zu Beginn etwas zu schnell, so dass es hier und da Stürze und blaue Flecken gab. Dennoch eine Aktion mit deutlich erhöhtem „Fun-Faktor“, wenn auch mit leider viel zu hohem Preis!
Günstiger und ebenfalls eindrucksvoll war das Geocaching – eine Art Schatzsuche mit einem GPS-Empfänger. Das spannende dabei ist, dass das Gerät das Ziel kennt, jedoch nur die Richtung anzeigt, nicht den Weg, so dass es hier und da auch mal querfeldein geht!
Am Freitag stand dann noch eine Tour durch das Flusstal der Oker entlang der Felsen an, wo dann auch noch 2 Stunden lang geklettert wurde.
Die Gruppe, die zusätzlich begleitet und betreut wurde durch Philipp Seyberth und Florian Schmitt von der katholischen Jugend St. Willehad, war nicht nur von den vielen Erlebnissen, Erfahrungen und Eindrücken begeistert, sondern wuchs auch zu einer netten kleinen Gemeinschaft zusammen, was sich sowohl bei den gemeinsamen „Hütten- und Spieleabenden“ zeigte, als auch beim Kochen, Spülen und gemeinsamen Anpacken.
Besonderer Dank gilt den Unterstützern der Freizeit, der katholischen Jugend St. Willehad und dem Förderverein der Franziskusschule. Ein besonderes Dankeschön geht auch an Karl Bratzke für die Organisation eines Kleinbusses sowie der Firma Sixt in Wilhelmshaven.
Der Harz wird sicherlich auch weiterhin Ziel einiger Freizeitmaßnahmen sein! Mal schauen, was der Winter bringt!
Und nun noch die Bilder: