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schule und zeitung kleinWhatsApp und Vulkanausbruch

Bericht in der WZ vom 28.02.2014

Aktuelle Zeitungsartikel sind fester Bestandteil des Unterrichts

Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer – erst im Internet, dann auf dem Schulhof: „Facebook kauft WhatsApp.“ Das sorgt an der Franziskusschule für Gesprächsstoff. Die meisten Schüler nutzen selbst das soziale Netzwerk „Facebook“ und den Kommunikationsdienst „WhatsApp“ auf ihren Handys. Jetzt wollen sie wissen, welche Folgen der Kauf haben könnte.

Wenig später erreicht das Thema den Unterricht in der Klasse 7c, die sich gerade mit Massenmedien beschäftigt. Lehrerin Anette Thole-Menke hat einen Artikel aus der Zeitung mitgebracht. Die Schüler bekommen ein Arbeitsblatt, sollen Fragen beantworten: „Worum geht es in dem Artikel?“ – „Welche Summe hat Facebook für WhatsApp bezahlt?“ – „Wie heißt der Begründer von Facebook?“ Antworten finden sie im Zeitungsartikel. „Einige haben befürchtet, dass WhatsApp jetzt abgeschafft wird“, erzählt die zwölfjährige Lea Bröckerhoff aus der Klasse 7c. Den Artikel hätten sie deshalb mit Interesse gelesen.
Und: Die Fragen konnten die Schüler ebenfalls nach dem Lesen bestens beantworten. Zeitung im Unterricht – das ist nicht neu für die Jungen und Mädchen. Ihre Lehrerin bringt regelmäßig Artikel mit. „Die Zeitung eignet sich ideal als Unterrichtsmaterial“, sagt sie. Besonders für den fächerübergreifenden Unterricht seien Zeitungsberichte geeignet, weil kein Schulbuch mit der Aktualität mithalten könne, sagt Thole-Menke. Das zeigt sich nicht nur beim Thema Facebook und WhatsApp.
„Zurzeit beschäftigt sich die Klasse mit dem Thema Naturkatastrophen“, sagt die Lehrerin und zeigt auf die große Pinnwand im Klassenzimmer, an der Zeitungsartikel über die Schneekatastrophe an der amerikanischen Ostküste hängen. Die Schlagzeile: „Eisiger Wind weht durch die USA.“ Ein anderer Artikel berichtet über den Vulkanausbruch auf der indonesischen Insel Java. Daneben sind Theaterkritiken aus der „Wilhelmshavener Zeitung“ zu finden – von Aufführungen, die Schüler der Klasse besucht haben.
Thole-Menke sorgt regelmäßig für Nachschub, bringt Berichte über Aktionen der Schule und Fotos aus der Zeitung mit. „Zeitung ist ganz wichtig“, sagt sie. Wer mitreden wolle, müsse sich über das Geschehen in der eigenen Stadt und der Welt informieren. „Das müssen wir den Schülern vermitteln.“ Zu Hause seien die meisten keine regelmäßigen Zeitungsleser, weiß die Lehrerin. „Die Schüler beschäftigen sich vor allem mit ihren Handys und dem Internet, alles andere ist ganz weit weg.“ Deshalb sei das Thema Massenmedien auch so wichtig im Unterricht.
Manchmal ist Zeitung doch nicht so weit weg – vor allem, wenn sich die Schüler selbst im Blatt finden. Der zwölfjährige Max Weickert spielt bei Werder Bremen, früher hat er im WSC Frisia gekickt. Oft standen Spielberichte im lokalen Sportteil. Seine Mitschülerin Patricia Koklas (12) spielt ebenfalls Fußball und liest morgens Zeitung, vor allem den Sportteil. Und einige Schüler der 7c haben schon selbst für die Zeitung geschrieben. Lea-Sophie Grau zum Beispiel. Die 13-Jährige hat am Projekt „Grundschule trifft Zeitung“ der WZ teilgenommen.

 

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