Am 25./ 26.8.2016 und 27.10.16 nahmen 10 Kollegen der Franziskusschule an einer Fortbildung zum Thema „Gewaltfreie Kommunikation“ nach Rosenberg unter der Leitung von Elke Uldahl-Stößer und Ina Struck teil.
Diese Kommunikationstechnik ist ein zentrales Präventionselement im Inklusionskonzept der Schule. Sie zielt darauf ab, einen respektvollen und konfliktfreien Umgang miteinander zu pflegen, indem strikt zwischen Beobachtung und Bewertung getrennt wird und die Bedürfnisse einer Person berücksichtigt werden.

Die „Gewaltfreie Kommunikation“ impliziert eine Haltung, die Bezug nimmt auf die Handlungen einer Person und nicht den Menschen abwertet.

Während der ersten beiden Fortbildungstage lernten die Kollegen die Schritte der GFK kennen, indem sie diese auf ihre eigene Person übertrugen. Am zweiten Tag erfolgte dann der Perspektivwechsel. Dabei wird versucht, die Botschaft hinter den Worten des Gegenübers zu verstehen und die Bedürfnisse zu erkennen, anstatt lediglich die Worte zu hören.
Am letzten Fortbildungstag wurde erarbeitet, wie die Methode der GFK für die Schüler der Franziskusschule verständlich und regelmäßig angewandt werden können. Bereits jetzt wird die GFK im Sozialtraining der Klassen 5 und im Klassenrat im Jg. 6 aufgegriffen und mit den Schülern erarbeitet und geübt. Daher wurde an der Vernetzung dieser Inhalte mit weiteren Fächern gearbeitet. Während für die Jahrgänge 5-7 die Anwendungsmöglichkeit im Fach: FvU-Deutsch deutlich wurde, vertieften sich die Kollegen für die Klassenstufen 8-10 mit dem Thema „Klassenrat“ unter Anwendung der Methode der GFK.
Im Februar / März 2017 werden zwei weitere Fortbildungstage für interessierte Kollegen in der Franziskusschule angeboten, in denen die Kommunikationstechnik erläutert und geübt wird und die Übertragung auf Unterricht thematisiert wird.