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Freiwilligendienst2Junge Kräfte stehen Schülern zur Seite  

Bericht in der WZ vom 07.06.2012

Lara Päsler und René Nabel arbeiten als Lernhelfer an der Franziskusschule

Als im vergangenen Jahr der Bundesfreiwilligendienst aus der Taufe gehoben wurde, waren Laura Päsler und René Nabel gleich mit dabei. Beide hatten gerade ihr Abitur hinter sich. Beide spielten mit dem Gedanken, für das Lehramt zu studieren. Aber beide waren sich nicht sicher, ob Lehrer wirklich der richtige Beruf für sie ist. Schule kannten sie schließlich nur aus Schülersicht. Wie es ist, allein vor der Klasse zu stehen, das konnten sie als Schüler nicht lernen. Für die beiden jungen Wilhelmshavener traf es sich, dass auch die Franziskusschule Wilhelmshaven sich sofort entschied, Bundesfreiwilligendienstler anzunehmen – als erste katholische Schule im Offizialatsbezirk Oldenburg. Die Haupt- und Realschule, die zum kommenden Jahr in eine Oberschule umgewandelt wird, setzt auf eine möglichst individuelle Förderung ihrer Schüler, getreu ihrem Motto „Weil du so wertvoll bist“. Da sind zusätzliche Kräfte sehr willkommen. Die beiden „Bufdis“ – so die liebevoll anmutende Kurzbezeichnung für „Bundesfreiwilligendienstler“ - werden als Lernhelfer eingesetzt.

In den ersten beiden Schulstunden morgens arbeitet jeder Schüler für sich am sogenannten Wochenplan. Wenn er Fragen hat, kann er sich an den anwesenden Lehrer wenden – oder an die Lernhelfer. Im Unterricht stehen sie schwächeren Schülern zur Seite. Und sie begleiten die Schüler in die Mittagspause, essen – und reden – mit ihnen. Außerdem lebt Lara in Arbeitsgemeinschaften ihre künstlerischen Neigungen aus. Dass es an der Schule Ansprechpartner gibt, die den Kindern altersmäßig näher sind als Lehrer, wertet der didaktische Leiter der Schule, Dr. Daniel Kleine-Huster, als großen Vorteil. Doch nicht nur die Persönlichkeitsentwicklung, auch der Lernerfolg kann durch die verbesserte individuelle Zuwendung gefördert werden. Das Geld, dass auch das Bischöfliche Offizialat in Vechta in die beiden Stellen steckt, sei gut angelegt, folgert er. Eigentlich könne man noch mehr solcher Unterstützer gebrauchen, meint Schulleiter Georg Kallage. Erst einmal geht es darum, die beiden Stellen für das kommende Schuljahr neu zu besetzen. Für eine können sich noch Bewerber melden. Und Lara Päsler und René Nabel? Stärker als der vorausgegangene Zivildienst soll der Bundesfreiwilligendienst auch der Berufsorientierung dienen. In ihrem Fall scheint das Ziel erreicht. Beide wollen nun für das Lehramt studieren.