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Herr Müller geht in den Ruhestand            Dezember  2005


Text: Clemens Seidl
Melodie: „Griechischer Wein ...“

In der Franziskusschule, da kenn ich einen Hausmeister,
der liebt die Sauberkeit, das freut sogar die Lehrer sehr.
Wer das missachtet, der eckt furchtbar bei ihm an.
Über Schulhof, Flure, Klassenzustand ist er gut im Bild
und die Toiletten sind für ihn stets ein Aushängeschild.
Das fällt sogar den Gästen unsrer Schule auf.

// Ist Not am Mann, eilt er herbei und ist zur Stelle.
Weil er viel kann, ist er der Mann für alle Fälle.
Er setzt sich ein, wenn wir was umgestalten wollen, man glaubt es kaum,
denn er verlegt Strom- und Computerkabel,
dass das nicht geht, verweist er schnell ins Reich der Fabel,
und so entsteht - ganz nebenbei  für viele Schüler - ein toller Raum.//

2.    Nach dreizehn Jahren scheidet Herr Müller aus dem Schuldienst aus.
Nun schweigt der Wecker, er braucht des Morgens früh nicht aus dem Haus.
Jetzt hat er Zeit, kocht den Kaffee, vielleicht ein Ei,
Gern frühstückt er dann mit seiner Jutta und liest die WZ
Sie ist begeistert und findet diese Geste wirklich nett.
Was sich im Rentnerleben alles ändern kann!

// Allzeit bereit, er seinen Pflichten Rechnung zollte,
jetzt steht ihm frei, zu tun, was er schon immer wollte,
Amerika, das wär` schon eine kleine Reise wert, im nächstes Jahr.
Ein alter Traum, der könnte in Erfüllung gehen,
Boston, New York, die Niagarafälle sehen,
so eine Chance, die gibt`s nicht allzu oft im Leben, ein Traum würd` wahr. //

3.    Wir hoffen, viele Träume werden auch weiterhin bestehn`,
und die Aussicht, dass sie irgendwann mal in Erfüllung geh`n.
so bleibt die Zukunft spannend und stets voller Reiz.
Nun bestimmt er Tageslauf, Termine so wie ihm es passt,
und was er tun kann, entscheidet er nun völlig frei von Hast.
Von Zwang befreit bekommt der Tag neue Struktur.

// Wir wünschen sehr, mög` ihm der Ruhestand gelingen,
die neue Zeit verdientes Glück und Freude bringen,
nutze den Tag, denn keiner weiß, was alles morgen er bringen mag.
Was heute ist, heißt übermorgen: war gewesen,
auf Schritt und Tritt wird man noch lange Spuren lesen,
mit dem Gesang, zu dem wir uns heut` hier vereinten, sagen wir Dank. //